Die Meditation, das stille und achtsame Konzentrieren auf das Selbst und die Welt, hat sich für Stressabbau, Charakterbildung und sogar für die Schmerztherapie bewährt. Vor allem in der Psychotherapie gewinnt das Konzept von Akzeptanz und Achtsamkeit immer mehr Bedeutung. Entspannungstechniken wie Meditation, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung und Yoga, unterstützenden bei der Behandlung von Depressionen, Angsterkrankungen, Burnout und anderen psychische Leiden. Meditationsuhren helfen beim Aufbau und der Aufrechterhaltung einer regelmäßigen Meditationsroutine.

Was nützen Meditationsuhren?

Gerade Einsteigern fällt es oft schwer, sich aus dem täglichen Arbeits- und Familienstress auszuklinken und komplett abzuschalten. Ständig wartet die nächste Aufgabe, der nächste Termin. Wer beim Meditieren immer die Uhr im Auge haben muss, wird nie die notwendige Konzentration und Ruhe erreichen. Mit einer Meditationsuhr können sich Übende ganz der Versenkung hingeben. Darüber hinaus helfen sie beim Aufbau einer täglichen Praxis, denn vor allem am Anfang ist es wichtig, zu möglichst gleichen Zeiten und in verabredeter Länge zu meditieren.

Modelle und Funktionen

Die bekanntesten Hersteller von Meditationsuhren sind Dayasa und Ongnamo. Ihre Modelle reichen von einfachen Timern, die nur Start und Ende der Sitzung signalisieren, bis zu multifunktionalen Uhren mit mehreren Timern sowie Intervall- und Wiederholungsfunktion. Besonders edel sind Klangschalen-Uhren aus ökologisch unbedenklichem Nussbaumholz und echtem mechanischem Gong. Die frei programmierbaren Timer signalisieren die unterschiedlichen Abschnitte der Mediation oder erinnern an die stündliche oder tägliche Achtsamkeitsübung. Einige Modelle bieten mehrere vordefinierte Klänge oder gar einen SD-Karten-Leser für individuelle Töne und Musik.

Weiterführendes

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