Die Parfümherstellung in Eigenregie hat zwei große Vorteile: Sie können Ihren persönlichen Wunschduft selbst zusammenstellen und auf natürliche Zutaten statt auf synthetische Duftstoffe zurückgreifen. Außerdem ist das selbst kreierte Parfüm vergleichsweise günstig und ein raffiniertes Geschenk aus der Kreativ-Werkstatt. Rosenparfüm zeigt sich besonders beliebt, da der Duft eine breite Zielgruppe anspricht.

Wichtige Basiszutaten für eigene Parfüms

Die Basiszutaten für die Parfümkreation sind reiner Alkohol aus der Apotheke, ätherische Öle Ihrer Wahl und ein Behältnis, in dem der Duft später seinen Platz finden kann. Dafür eignen sich gebrauchte und gereinigte Flakons von anderen Düften, sie sind aber auch in der Drogerie erhältlich. Wer möchte, greift zusätzlich zu einem kleinen Trichter, der das Einfüllen des Duftes in den Flakon erleichtert. Vertragen Sie keinen Alkohol auf der Haut, nutzen Sie an seiner Stelle ein neutrales Öl aus Pflanzen. Jojoba-Öl passt hier beispielsweise.

Rosenduft im richtigen Mischverhältnis

Für Rosenparfüm wird ein ätherisches Öl mit Rosenduft benötigt. Geben Sie das Rosenöl tröpfchenweise in den gewünschten Flakon und füllen Sie diesen anschließend mit Alkohol bzw. dem neutralen Öl auf. Achten Sie dabei auf ein Mischverhältnis von 3:1 bis 4:1. Abschließend schütteln Sie die vollendete Mischung gut durch und lassen sie zwei Wochen reifen, bis Sie das fertige Parfüm verwenden oder verschenken können.

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Bild: bigstockphoto.com / AnnaOk

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