Die Verdauung ist das Resultat der Ernährung. Blähungen sind häufig Hinweis auf eine ungünstige Ernährungsweise. In den überwiegenden Fällen nehmen Betroffene zu viele blähende Lebensmittel zu sich, häufig ohne es zu wissen.
Blähungen sind lästig, aber harmlos
Ein gewisses Maß an Blähungen ist nicht nur normal, sondern wichtig für die gesunde Darmflora. Ganz ohne Verdauungsgase würde der menschliche Darm nicht arbeiten können. Einige Lebensmittel haben stark blähende Eigenschaften. Das sind Hülsenfrüchte, Lauch, Knoblauch, Zwiebeln und bestimmte Sorten Hartkäse. Hastiges Essen, wenig Kauen und zum Essen trinken statt vorher oder nachher kann ebenfalls Beschwerden hervorrufen. Beim schnellen essen verschlucken Sie Luft, was wiederum Blähungen erzeugt. Nehmen Sie sich Zeit für jede Mahlzeit und kauen Sie gründlich. Schon Babys bekommen bei Bauchweh Fenchel- oder Kamillentee. Dieser Tee beruhigt auch Erwachsene und hilft gegen Verdauungsbeschwerden unterschiedlichster Art.
Viel trinken beugt Darmproblemen vor
Ein weiterer Grund für Blähungen ist die zu lange Verweildauer der Lebensmittel im Darm. Oft hilft es, viel zu trinken und ballaststoffreiche Kost zu sich zu nehmen. Gehen die Blähungen mit Magenschmerzen und Krämpfen einher, lindert eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen auf dem Bauch. Empfindliche Menschen können auch auf Stress mit Blähungen reagieren. Hier ist es sinnvoll, die Stressursachen zu beseitigen.
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Bild: bigstockphoto.com / Yacobchuk
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