Wer unter ständigem Juckreiz leidet, muss den Ursachen auf den Grund gehen. Auch Allergien sind Auslöser für Juckreiz. Je nach Körperstelle wird die Symptomatik unterschiedlich behandelt.

Juckreiz durch Allergien

Tritt Juckreiz am ganzen Körper auf, kann dies mit einer Waschmittelunverträglichkeit zusammenhängen. Wer von Natur aus trocken Haut hat, ist stärker gefährdet als Menschen mit Mischhaut. Kosmetikartikel und Seifen enthalten oft hautreizende Stoffe. Auch Textilien können zu Juckreiz führen. Es empfiehlt sich, Naturfasern in Bioqualität zu tragen und nur allergiegeprüfte Kosmetikartikel zu verwenden. Der Zustand der Haut muss beobachtet werden.

Manchem Allergiker helfen spezielle Textilien im Kampf gegen das qälende Jucken, beispielsweise spezielle Fasern aus Algen, deren Inhaltsstoffe Hautkrankheiten und Juckreiz mildern können und entzündungshemmend wirken. Die Stoffe sind über www.frau-kati.de erhältlich.

Juckreiz – Symptom zahlreicher Erkrankungen

Dauert der Juckreiz länger als sechs Wochen an, ist er immer ein Fall für den Hautarzt. Wer unter ständigem Juckreiz leidet, gerötete oder offene Stellen hat, muss diese mit Salben behandeln lassen. Es kann sich eine ernste Erkrankung wie Neurodermitis dahinter verbergen. Je weniger die Betroffenen kratzen, desto besser. Das ist zwar nicht immer leicht, aber sinnvoll. Wenn die Haut anschwillt und so stark juckt, dass man den Juckreiz kaum aushält, handelt es sich vielleicht um Nesselsucht. Das Jucken kann auch ein Symptom einer chronischen Erkrankung sein. Möglicherweise ist Diabetes mellitus oder sogar Krebs der Grund. Hitze und Nebenwirkungen von Medikamenten können ebenfalls zu heftigem Juckreiz führen.

Bild: bigstockphoto.com / Voy

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